4(?). Dinner for two.

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Esme
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4(?). Dinner for two.

von Esme am 27.03.2010 21:17

Am Samstagabend hatte ich Lust einmal essen zu gehen. Weg von der blinden Lara und ihrem widerlichen Mark.
In Abendkleidung und hübsch gemacht ging ich in ein gutes Restaurant von L. A..
Dort umgab mich eine gute Atmosphäre.
Ich nannte dem devoten Oberkellner den Namen und er führte mich zu einem Zweipersonen Tisch, das in der nähe des Fensters stand.
Er nahm mir meinen Waden langes, Elfenbein farbigen Trenchcoat ab und hielt die Luft an, als er mein Auster graues Cocktailkleid sah. Nicht anders zu erwarten fühlte ich mich unter seinen stammelten unartikulierten Komplimenten, geschmeichelt und zog sich schwankend zurück.
Kurz darauf kam und reichte mir eine edle aussehende Speisekarte in die Hände.
Ich überging die Fisch und Sekt Seiten und versuchte aus den vielen unbekannten Essensnamen schlau zu werden.
Schweres, was im Magen schlechte liegen könnte, wollte ich an diesem Abend nicht zu mir nehmen. Daher nahm ich nach langem suchen und fragen ein sowohl einfaches und leichtes Essen und als Nachtisch einen Früchtejoghurt. Das würde meinen Magen bestimmt nicht belasten. Irgendwie hatte ich angst, dass das ich am Montag mir irgendwie schlecht werden könnte. Wohl war es mehr die Nervosität.
Bevor ich auch nur auch jemanden fragen konnte, stand der Oberkellner vor mir, als hätte er mich heimlich beobachtet.
Unheimlich.
„Was kann ich der wunderschönen Dame zu trinken bringen?“, fragte er, das glaube ich, zuckersüß.
Ich hatte schon viel angenehmere Stimmen gehört.
„Wasser bitte, …“, doch er ging schnell weg und kam kurz darauf mit einem Glas wieder, inklusive einem wohl verführerischem lächeln.
Was für ein Kranker war das den? Ich versuchte bestenfalls nicht zu lachen.
Jedenfalls legte er das Glas vor meiner Nase und stellte ich improversant vor mir hin.
„Haben sie sich den schon entschieden? Heute gibt es frischen Sachnutzfisch. Es ist eine echte Delikatesse in diesem gutem Hause.“
ich wusste weder was ein „ Sachnutzfisch“ war, aber es endete mit Fisch und dafür gibt es sofort eine Korb.
„Ja, klar. Ich hätte gerne die Hühnerbrust mit einer Gemüse-Reis Variante. Als Abrundung noch einen Früchtejoghurt.“
„Möchten sie auch noch eine Vorspeise? Vielleicht eine warme Suppe oder ein frischen Salat?“
Wenn du dann gehen würdest, alles.
„Nein, danke.“, sagte ich und hoffte, dass er endlich wegging.
Er lächelte übertrieben und ging endlich fort.
An dem Tisch, an dem ich saß, war im gut belebten teil des Restaurant. Es schien so, als sei es immer gut befüllt. Einpaar Tische von mir entfernt war ein langer Tisch zusammengestellt für mehrere Personen. Bestimmt eine sonder Reservierung. Die Tische dazwischen waren für vier oder zwei Personen gedacht, da alle Stühle befüllt waren. Der nächste Tisch war von einer klein Familie besetzt, wo die zwei Kinder schrien und kreischten.
Ich mochte Kinder, vor allem meine kleinen Cousinen und Cousins, die uns in Deutschland besuchten, doch wenn sie dann stundenlang schrien, kreischten und herumzappelten, konnte ich nicht sonderlich lange gut vertragen.
Daher respektierte ich jede Mutter auf erden, die das Stunden, Tage, Nächte oder Monate so etwas aushalten konnten und mussten.
Sollte ich je in solch einer Lage kommen – wovon ich nie ausgehen werde, weil ich nie heiraten wollte – würde ich eher meine beiden Beine in die Hände nehmen und schreiend davon laufen.
Der Oberkellner kam um die Ecke mit meinem essen und einem übergroßem grinsen im Gesicht auf mich zu. Mit einer eleganten Bewegung stellte er der duftenden Teller geräuschlos vor mir hin und sah aus, als ob er erwartete, dass ich ihm ein charmantes lächeln schenken würde. Nix da!
Ich verzog nicht mal ein kleines bisschen den Mund und er zog eine traurige Mine auf. Mit herunter gelassenen Schultern ging er ohne ein Kommentar zurück in die Küche.
Aus der Eingangstür, die in der Sicht nähe der Küche war, kam eine große Truppe, die aus jungen Frauen und Männern bestand. Bestimmt waren sie zum feiern da.
Eigentlich wollte ich anfangen meine lecker aussehendes Essen zu essen, als es mir kalt den Rücken hinunter lief. Zum Schluss der Gruppe kam noch einer hinzu. Im dunkelblauen Smoking und weißem Hemd schaute sich Peter Jenkins um.
Schnell schaute ich hinunter zu meinem Essen, um Blickkontakt zu vermeiden, doch es war zu spät.
Seine Augen huschten meine Richtung und ich hätte wetten können, das er mich erkannt hatte.
Errötet und wütend, weil es natürlich das letzte war was ich jetzt noch wollte, rollte ich die Gabel und das Messer aus der Serviette und nahm sie in die Hände.
Ich schnitt ein Stück Fleisch ab und schob es in meinen Mund. Bangend betete ich, das die Schritte, die ich in meine Richtung kommen hörte, nicht die waren, die ich glaubte von ihm zu sein.
Bitte, bitte, lieber Gott. Lass es nicht er sein!
Doch meine Gebete wurden nicht erhört und der mir gegenüberstehende Stuhl wurde etwas weggeschlossen. Das Stück Fleisch in meinem Mund fühlte sich faserig an.
Schwer schluckend Schaute ich auf, als geräuspert wurde.
„Halle. Ist dieser Platz hier noch frei?“, fragte Peter Jenkins zu mir.
Bewusst schaute ich ihn nicht direkt in die Augen, da ich befürchtete ihn wie beim letzten zusammentreffen wieder blöd an zu glotzen.
„Ja, es ist frei.“, erwiderte ich ebenfalls schüchtern und sehr leise.
Daraufhin freute er sich und zog den Stuhl zurück, um sich darauf setzten zu können.
Wortlos saßen wir uns gegenüber und vermieden es, etwas peinliches zu sagen.
Seine Truppe setzte sich verdutzt zum Reservierten Tisch, fragend, wieso Peter sich zu mir gesetzt hatte.
Eine blonde, ziemlich hübsche Frau sah wütend zu mir hinüber.
Schnell wandte ich den Blick ab und schaute zu der Person, mit gegenüber saß, hin.
„Ihre Freunde werden sich aber bestimmt nicht erfreut sein, wenn sie sie sitzen lassen.“, sagte ich um die stille zu unterbrechen.
Fragend zog er seine Augen braun hoch und schaute zum Tisch seiner Freunde hin, wo sein Platz frei war, neben der Blonden.


+++ Sry, aber ich kann net meh. Später gibt es wieder mehr.r+++

Hehe, tippe wie verrückt, aber es wird einfach nicht weniger! Sogar noch mehr Ö.ö Grr!

Antworten Zuletzt bearbeitet am 29.03.2010 14:04.

flora

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Re: 4(?). Dinner for two.

von flora am 29.03.2010 17:47

ist trotzdem sehr cool.

Armor gib mir den verdammten Pfeil, ich mach die Scheiße selber :D

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Esme
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Re: 4(?). Dinner for two.

von Esme am 05.04.2010 20:44

leider weiß ich gerade nicht so wirklich was ich als erstes abtippen sollte :(
also macht euch nicht wirr xD 1-3 müssten vollständig sein!
ABER ich überarbeite die noch mal. hatte die zuletzt gelesen und ... *hirn: stille*

aber wenn es so weit wieder ist, sage ich bescheid, bzw. ihr könnt es dan ja als "NEU" sehen


habe euch alle voll lieb :*

Hehe, tippe wie verrückt, aber es wird einfach nicht weniger! Sogar noch mehr Ö.ö Grr!

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Esme
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Re: 4(?). Dinner for two.

von Esme am 28.04.2010 20:09

einwenig weiter getippt:


Ich wand meinen Blick von ihren ab und schaute errötet auf meinen Teller.
„Ich nehme die Lasagne und dazu einen Champagnereis.“, sagte Peter und gab ihm die Karte in Zeitlupe zurück. Als der Oberkellner außer Sichtweite war, pusteten wir beide los.
Nachdem wir uns wieder einigermaßen gefangen hatten, musterte er mich kaum auffallend gründlich.
Nicht, dass ich das auch bei ihm nicht gemacht hätte, dennoch wurde ich dabei rot und schaute weg.
„Dieses Kleid steht ihnen wundervoll gut Esme.“, sagte er gedankenverloren und ich wurde so richtig rot. Bestimmt war ich tomatenrot.
Ich nahm einen Schluck um wieder zu mir zu kommen.
„Danke.
Der Smoking lässt Sie sehr gut aussehen.“, irgendwie fühlte ich mich dazu verpflichtet ihm das zu sagen. Das ging aber nach hinten los.
Omg, was hatte ich da gerade gesagt!
Ein peinliches schweigen entstand und wir schauten ratlos umher.
Zum ersten mal an diesem Abend war ich dankbar, dass der Ober kam.
Er legte wie zuvor das Glas, das Essen wütend vor Peter und schaute zu mir, als sollte ich flehend an seinem Hals fallen. Ich lächelte schwach und sein Gesicht erstrahlte.
„Kann ich ihnen etwas bringen, der bezaubernden Dame?“
Rutsch bloß nicht auf deiner Schleimspur aus.
„Nein danke, passt alles.“
Damit gab er sich als erstes zufrieden und ging davon.
Das Schweigen wurde immer lächerlicher nach der Zeit, je mehr sich keiner von uns etwas sagte.
Endlich meldete sich der Gentleman in ihm.
„War das Treffen gut verlaufen?“, fragte er.
Er hatte gar nichts vergessen. Sehr aufmerksam. Bei mir wäre das nicht möglich gewesen.
„Wundervoll! Ich habe wirklich eine zusage erhalten. Sie hatten recht.“, langsam konnte ich los legen.
„Eigentlich schon, doch worin speziell?“, fragte er nach und aß ein wenig von seinem Teller.
„In Bezug zu Charlie Tucker.“, sagte ich und aß ladete mir mehr auf die Gabel, dann in den Mund und kaute.
„War geschlagene fünfzig Minuten, oder mehr war er zu spät.“, bei der Erinnerung verzog ich das Gesicht, als ich an das endlose warten dachte.

Hehe, tippe wie verrückt, aber es wird einfach nicht weniger! Sogar noch mehr Ö.ö Grr!

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