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Re: Kuss
von Esme am 03.04.2010 22:06„Esme?“, fragte Peter mich, ganz mir zugewandt, die Tasse Kaffee abgestellt und schaute mir direkt in die Augen.
„J-ja?“, piepst ich und stellte die Tasse weg, die ich umklammert in den Händen hielt.
Doch anstatt mir etwas zu sagen, schaute er leicht rot weg.
„Peter?“, aber er sah noch immer weg.
„Ja?“, sagte er und schaute mir endlich ins Gesicht.
„Was ist?“
Er fragte mich, brachte aber nichts heraus. Das war seltsam, als ob er befürchtete etwas falsches zu sagen.
Peter sah mir direkt in die Augen und vergaß alles.
Es war, als würde die Erde von seinem Kurs abweichen und stehen blieb.
Er beugte sich vor und sein unvergleichlicher Atem vernebelte alle meine Gedanken.
Seine Hand legte er auf meinen Nacken und hielt in mit festem Griff fest.
Langsam neigte er seinen Kopf schräg und sah mich solch einer Liebe und Leidenschaft an, dass ich dachte, ich würde darin ertrinken.
Meine Augen nickten stumm und dann lagen eine Lippen auf meinen. Sie waren warm und weich, als sie sich um meine schmiegten.
In mir breitete sich solch eine Explosion aus, das ich dachte, ich würde zerplatzen.
Mit aller kraft versuchte ich meine Hände auf seine Brust zu legen und ihn von mir zu drücken.Dann wurden sie Wild, drängend und doch zärtlich.
--
Ich schnappte nach Luft, als er es mir endlich zuließ und erst jetzt konnte ich registrieren, was gerade geschehen war.
Mein eigenes Gesetzt, nie jemanden zu Küssen war überschritten.
Wehrend ich versuchte , wieder zu mit zu kommen, streifte sein Mund von meinem zu meinem Kinn, bis hin zu meinem Nacken.
Das führte zum genauen gegen teil als zur Beruhigung.
Mein Herz sprang erneut in den achten Gang und mein Atem ging stoß weise.
Ich spürte jeden Atemzug von ihm und es war unmöglich sich auf irgendwas anderes außer ihn zu konzentrieren.
Wo seine Lippen meine Haut streiften, kroch das Blut an meiner Haut hoch wie Feuer.
Nachdem sein Mund diesen Weg einige Male wanderten, hielt sie an meinem Mundwinkel inne.
Es war, als würde mein Herz in meinem Hals hämmern.
„Peter“, flüsterte ich mit zitternden Stimme.
Das war nicht richtig, einfach total falsch!
So etwas darf ich nicht und doch wollte ich es so sehr.
Ich musste mich entscheiden, jetzt.
Entweder ich lasse es und werde die Leere als Folter akzeptieren, das ich jemanden so weit gelassen hatte, oder ich lebe hier und jetzt und später würde ich dann alles bereuen.
Ich sah einfach keinen Ausweg aus dieser Lage.
Es stand schon fest. Am ende werde ich leiden.
Ich schaute auf, direkt in seine weichen, doch festen leuchtenden Augen und wusste, dass ich mich schon beim ersten Blick längst entschieden hatte.
Vielleicht würde ich jetzt wohl den größten Fehler meinen Lebens begehen, doch es war mir egal. Sogar vollkommen egal.
Als es mein Herz begriff spielte es nun vollkommen verrückt und schlug unregelmäßig.
Ich griff in seine Haare und zog ihn an mich.
In mir war es nun keine Explosion mehr, an der ich hätte vielleicht platzen können.
Es war mehr, viel, viel mehr. Eher etwas unbeschreiblich aufregendes und unwiderstehliches.
Sein Blick hielt meine fest und erneut legte er seine Lippen auf meine.
Nun war sein Mund nicht drängend wie zuvor.
Sanft schmiegten sie sich um meine. Sie fühlten sie sich warm und doch Butter weich an.
In mir explodierte solch ein kribbeln, das ich dachte, ich würde daran zerreißen und in tausend Fetzen fliegen.
Auf eine merkwürdige, unbekannte und verwirrende weise bewegten sich meine Lippen auf seinen.
Ich zog noch fester an seinen Haaren, denn ich wollte mehr.
Falls ich ihm damit weh tat, so beklagte er sich nicht.
Obwohl er schon überall zu sein schien, reichte mir das einfach nicht.
Ich konnte nicht sehen, nicht fühlen, nichts wahrnehmen, was nicht Peter war.
Solange wie es möglich war, versuchte ich es bis zum Schluss alles hinaus zu zögern.
Doch er kam vor mir zur ruhe.
Als ich meine Lieder aufschlug, blickte ich direkt in seine flammenden Augen hinein.
Es ging voll in die Hose, als ich versuchte zu Atmen.
„Esme“, flüsterte er mit einer warmen, rauem Ton.
„Peter“, flüsterte ich ebenfalls mit einem seltsamen knacksen in der Stimme.
Er neigte seinen Kopf zu meinem Ohr und flüsterte sanft : „Ich liebe dich!“
Es klang nicht wie ein auswendig gelernter Satz, denn man der einer oder anderen Person anvertraute.
Nein, das hier war etwas ganz anderes, besonderes.
Mit jedem Wort, jedem Buchstaben lag ein großes Gewicht mit.
Ich wusste, das Männer eigentlich immer Frauen mit solchen Sätzen voll stopften und ihnen jedes Mittel dabei recht war, nur um sie in ihre Finger zu wickeln zu können.
Doch ich fühlte, das das nicht hier so war.
Peter war eine Ausnahme, eine große.
Mein Gesicht vergrub ich an seinem Hals und weinte.
Ich weinte und weinte, bis ich dachte, das ich nie wieder auch nur eine Träne vergießen könnte.
Tröstend, auch ratlos strich er mir über meinen Rücken.
„Sch … sch …“ und schaukelte langsam meinen halben Oberkörper.
Er griff mich, indem er stärker an meinen Seiten packte, was ein wenig schmerzte und zog ich auf seinen Schoß.
Wie ein frisch gewickeltes Baby wurde ich von ihm umarmt.
Als endlich keine neuen Tränen vom meinen Augen rannte, wischte ich mir den Rest von der Wange an seinem Hemdkragen weg.
Schließlich wollte ich meine Position nicht unterbrechen.
Peter hob seine gelockerte Hand von meiner Seite und strich mir übers Haar.
„Wieso hast du geweint?“, fragte er irritiert.
Ich schniefte und vergrub noch mehr mein Gesicht an seinem Hals.
„Peter, ich darf das gar nicht.
Versteh mich nicht falsch, ich will es so sehr, doch ich kann nicht.“, nuschelte ich.
„W-wie?“ und hielt in seiner Bewegung inne.
„Ich darf dich nicht so lieben! Nicht so und doch tue ich es.“
„Wie meinst du das?“
„Für mich ist das nicht richtig.
Das hatte ich immer gesagt, doch hier sitze ich nun in einem fast fremden Schoß und denke nur noch an vorhin.“
Er schob mich von sich und sah mich belustigt an.
„Das ist dein Ernst?“
„Sehe ich aus, als würde ich scherzen?“, fragte ich ihn argwöhnisch.
Peter verzog ungläubig eine Augen braun hoch.
„Kannst du bei mir ein Auge zu drücken?“
In seinem Blick blitzte der Schalk und ich konnte unter seinem Bann nur nicken.
Wieder beugte er sich vor, um mich zu küssen.
Ich wehrte mich nicht.
Wieso auch?
Doch dieser war anders.
Seine Hände hielten weich und liebevoll mein Gesicht, seine Lippen waren zärtlich.
Es war ein sehr, sehr süßer Kuss.
Als er mich los lies dachte ich, dass es keinen glücklicheren Menschen - abgesehen wohl von ihm - geben kann als mich.
Ich kuschelte mich an ihm und schloss die Augen, während er mir wieder über auf meinen Rücken unbekannte Muster strich.
Nichts auf der Welt wollte ich mich auch nur einen Zentimeter bewegen.
Er vergrub sein Gesicht in meine Haare.
Warmen Atem spürte ich an der Kopfhaut.
Wir blieben ein wenig in dieser Stellung.
Sicher geborgen fühlte ich mich.
Aber viel zu früh ließ er die Arme sinken.
„Ich muss jetzt gehen.“, sah zu der Wanduhr hin, dann zu mir.
Kurz vor Mitternacht. Seufzt.
Ich kletterte aus seinem Schoss und standen beide auf.
Mit seinem Arm um meiner Taille geschlungen, gingen wir in Richtung Tür.
Er ließ los und zog sich an.
„Peter?“
„Hm?“, während er seinen Schuh anzog, schaute er auf.
„Kannst du nicht noch ein wenig bleiben?“, fragte ich sehnsüchtig.
Sein Mund verzog sich zu einem lächeln, doch seine Augen erreichte es nicht.
„Robin würde mch umbringen, wenn du wegen mir nicht schlafen würdest.“
Hehe, tippe wie verrückt, aber es wird einfach nicht weniger! Sogar noch mehr Ö.ö Grr!
Re: Kuss
von Esme am 03.04.2010 21:53Er neigte seinen Kopf zu meinem Ohr und flüsterte sanft : „Ich liebe dich!“
Es klang nicht wie ein auswendig gelernter Satz, denn man der einer oder anderen Person anvertraute.
Nein, das hier war etwas ganz anderes, besonderes.
Mit jedem Wort, jedem Buchstaben lag ein großes Gewicht mit.
Ich wusste, das Männer eigentlich immer Frauen mit solchen Sätzen voll stopften und ihnen jedes Mittel dabei recht war, nur um sie in ihre Finger zu wickeln zu können.
Doch ich fühlte, das das nicht hier so war.
Peter war eine Ausnahme, eine große.
Mein Gesicht vergrub ich an seinem Hals und weinte.
Ich weinte und weinte, bis ich dachte, das ich nie wieder auch nur eine Träne vergießen könnte.
Tröstend, auch ratlos strich er mir über meinen Rücken.
„Sch … sch …“ und schaukelte langsam meinen halben Oberkörper.
Er griff mich, indem er stärker an meinen Seiten packte, was ein wenig schmerzte und zog ich auf seinen Schoß.
Wie ein frisch gewickeltes Baby wurde ich von ihm umarmt.
Als endlich keine neuen Tränen vom meinen Augen rannte, wischte ich mir den Rest von der Wange an seinem Hemdkragen weg.
Schließlich wollte ich meine Position nicht unterbrechen.
Peter hob seine gelockerte Hand von meiner Seite und strich mir übers Haar.
„Wieso hast du geweint?“, fragte er irritiert.
Ich schniefte und vergrub noch mehr mein Gesicht an seinem Hals.
„Peter, ich darf das gar nicht.
Versteh mich nicht falsch, ich will es so sehr, doch ich kann nicht.“, nuschelte ich.
„W-wie?“ und hielt in seiner Bewegung inne.
„Ich darf dich nicht so lieben! Nicht so und doch tue ich es.“
„Wie meinst du das?“
„Für mich ist das nicht richtig.
Das hatte ich immer gesagt, doch hier sitze ich nun in einem fast fremden Schoß und denke nur noch an vorhin.“
Er schob mich von sich und sah mich belustigt an.
„Das ist dein Ernst?“
„Sehe ich aus, als würde ich scherzen?“, fragte ich ihn argwöhnisch.
Peter verzog ungläubig eine Augen braun hoch.
„Kannst du bei mir ein Auge zu drücken?“
In seinem Blick blitzte der Schalk und ich konnte unter seinem Bann nur nicken.
Wieder beugte er sich vor
Hehe, tippe wie verrückt, aber es wird einfach nicht weniger! Sogar noch mehr Ö.ö Grr!
Re: Mittendrin ein kapitel!!
von flora am 03.04.2010 21:26Armor gib mir den verdammten Pfeil, ich mach die Scheiße selber
Re: Kuss
von Esme am 03.04.2010 21:22In mir war es nun keine Explosion mehr, an der ich hätte vielleicht platzen können.
Es war mehr, viel, viel mehr. Eher etwas unbeschreiblich aufregendes und unwiderstehliches.
Sein Blick hielt meine fest und erneut legte er seine Lippen auf meine.
Nun war sein Mund nicht drängend wie zuvor.
Sanft schmiegten sie sich um meine. Sie fühlten sie sich warm und doch Butter weich an.
In mir explodierte solch ein kribbeln, das ich dachte, ich würde daran zerreißen und in tausend Fetzen fliegen.
Auf eine merkwürdige, unbekannte und verwirrende weise bewegten sich meine Lippen auf seinen.
Ich zog noch fester an seinen Haaren, denn ich wollte mehr.
Falls ich ihm damit weh tat, so beklagte er sich nicht.
Obwohl er schon überall zu sein schien, reichte mir das einfach nicht.
Ich konnte nicht sehen, nicht fühlen, nichts wahrnehmen, was nicht Peter war.
Solange wie es möglich war, versuchte ich es bis zum Schluss alles hinaus zu zögern.
Doch er kam vor mir zur ruhe.
Als ich meine Lieder aufschlug, blickte ich direkt in seine flammenden Augen hinein.
Es ging voll in die Hose, als ich versuchte zu Atmen.
„Esme“, flüsterte er mit einer warmen, rauem Ton.
„Peter“, flüsterte ich ebenfalls mit einem seltsamen knacksen in der Stimme.
Er neigte seinen Kopf zu meinem Ohr und flüsterte sanft : „Ich liebe dich!“
Es klang nicht wie ein auswendig gelernter Satz, denn man der einer oder anderen Person anvertraute.
Nein, das hier war etwas ganz anderes, besonderes.
Mit jedem Wort, jedem Buchstaben lag ein großes Gewicht mit.
Ich wusste, das Männer eigentlich immer Frauen mit solchen Sätzen voll stopften und ihnen jedes Mittel dabei recht war, nur um sie in ihre Finger zu wickeln zu können.
Doch ich fühlte, das das nicht hier so war.
Peter war eine Ausnahme, eine große.
Mein Gesicht vergrub ich an seinem Hals und weinte.
Ich weinte und weinte, bis ich dachte, das ich nie wieder auch nur eine Träne vergießen könnte.
Tröstend, auch ratlos strich er mir über meinen Rücken.
„Sch … sch …“ und schaukelte langsam meinen halben Oberkörper.
Er griff mich, indem er stärker an einenen Seiten packte, was ein wenig schmerzte und zog ich auf seinen Schoß.
Hehe, tippe wie verrückt, aber es wird einfach nicht weniger! Sogar noch mehr Ö.ö Grr!
Re: Mittendrin ein kapitel!!
von Esme am 03.04.2010 21:06im hirn : *stille*
Hehe, tippe wie verrückt, aber es wird einfach nicht weniger! Sogar noch mehr Ö.ö Grr!
Re: Gelöscht
von flora am 03.04.2010 21:00:) aus persönlichen gründen wurde dieser Beitrag gelöscht
Armor gib mir den verdammten Pfeil, ich mach die Scheiße selber
Re: Mittendrin ein kapitel!!
von flora am 03.04.2010 20:46und das Buch um so dicker... um so mehr kann man dann auch noch lesen,
an der Spannung wird gekitzelt und wahrscheinlich auch romantischer oder?
Armor gib mir den verdammten Pfeil, ich mach die Scheiße selber
Re: Mittendrin ein kapitel!!
von Esme am 03.04.2010 19:56ist kompliziert
kapitel?
kp einige, aber ich verlengere die, so werden sie einwenig weniger
Hehe, tippe wie verrückt, aber es wird einfach nicht weniger! Sogar noch mehr Ö.ö Grr!