Kuss
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Re: Kuss
from Esme on 04/04/2010 07:29 PM TEIL 2
„Esme?“, fragte Peter mich, ganz mir zugewandt, die Tasse Kaffee abgestellt und schaute mir direkt in die Augen.
„J-ja?“, piepst ich und stellte die Tasse weg, die ich umklammert in den Händen hielt.
Doch anstatt mir etwas zu sagen, schaute er leicht rot weg.
„Peter?“, aber er sah noch immer weg.
„Ja?“, sagte er und schaute mir endlich ins Gesicht.
„Was ist?“
Er fragte mich, brachte aber nichts heraus. Das war seltsam, als ob er befürchtete etwas falsches zu sagen.
Peter sah mir direkt in die Augen und vergaß alles.
Es war, als würde die Erde von seinem Kurs abweichen und stehen blieb.
Er beugte sich vor und sein unvergleichlicher Atem vernebelte alle meine Gedanken.
Seine Hand legte er auf meinen Nacken und hielt in mit festem Griff fest.
Langsam neigte er seinen Kopf schräg und sah mich solch einer Liebe und Leidenschaft an, dass ich dachte, ich würde darin ertrinken.
Meine Augen nickten stumm und dann lagen eine Lippen auf meinen. Sie waren warm und weich, als sie sich um meine schmiegten.
In mir breitete sich solch eine Explosion aus, das ich dachte, ich würde zerplatzen.
Mit aller kraft versuchte ich meine Hände auf seine Brust zu legen und ihn von mir zu drücken.Dann wurden sie Wild, drängend und doch zärtlich.
Mein Hirn verabschiedete sich von mir und ich erwiderte seinen Kuss.
Meine Lippen lagen vollkommen selbstverständlich und von selbst auf seinen.
Peter krallte sich an meinen Seiten und zog mich eng an an ihn ran, so das ich fast auf seinem Schoß saß.
Und jetzt wollte ich es. Gegen jede Vernunft durchwühlte ich mit meinen beiden Händen seine Haare.
Das sie ein wenig zu kurz waren, störte etwas.
Er drückte mich enger an sich, dass ich seine Brust, die muskulös war, spürte.
Gierig drückte ich noch mehr und plötzlich lag er auf dem Sofa und ich mir ihm.
„Ups.“, meinte er, als er gegen ein Kissen fiel.
Liebevoll strich er mir mit seiner Hand über meine erhitzte Haut.
Ich rang nach Luft, und langsam nahm mein Hirn wieder den betrieb auf.
„Peter!“, keuchte ich und drückte mich von ihm weg.
Das war falsch, vollkommen falsch.
Peter merkte, das etwas nicht stimmte, lies mich los und setzte dich auf.
Er sah mich fragend in die Augen.
Ich schüttelte den Kopf und sah weg.
In mir pikierte es immer noch.
Das verlangen nach mehr brachte mich fast schon um den verstand.
Doch ich musste stark dagegen ankämpfen.
All das war nicht richtig.
„Peter“, sagte ich mit zittriger Stimme.
„Ja?“, es klang ein wenig erhitzt und rau, aber es hatte viel, viel zu viel wärme in jedem Wort.
Sein süßer Atem vernebelte wieder meine Gedanken.
Ich schlang meine Arme um seinen Hals und fing an zu schluchzten.
Wieso, dass wusste ich selbst kaum.
Wohl war der Grund, das ich das was ich so sehr wollte, nicht haben durfte.
Irritiert tröstete er mir mit seinen Händen über meinen Rücken.
„Was ist los?“, fragte er mir mit großer Besorgnis.
„Ich darf nicht jemanden so lieben.“, sagte ich tot traurig.
Hehe, tippe wie verrückt, aber es wird einfach nicht weniger! Sogar noch mehr Ö.ö Grr!
Re: Kuss
from Esme on 04/06/2010 03:57 PM„Esme?“, fragte Peter mich, ganz mir zugewandt, die Tasse Kaffee abgestellt und schaute mir direkt in die Augen.
„J-ja?“, piepst ich und stellte die Tasse weg, die ich umklammert in den Händen hielt.
Doch anstatt mir etwas zu sagen, schaute er leicht rot weg.
„Peter?“, aber er sah noch immer weg.
„Ja?“, sagte er und schaute mir endlich ins Gesicht.
„Was ist?“
Er fragte mich, brachte aber nichts heraus. Das war seltsam, als ob er befürchtete etwas falsches zu sagen.
Peter sah mir direkt in die Augen und vergaß alles.
Es war, als würde die Erde von seinem Kurs abweichen und stehen blieb.
Er beugte sich vor und sein unvergleichlicher Atem vernebelte alle meine Gedanken.
Seine Hand legte er auf meinen Nacken und hielt in mit festem Griff fest.
Langsam neigte er seinen Kopf schräg und sah mich solch einer Liebe und Leidenschaft an, dass ich dachte, ich würde darin ertrinken.
Meine Augen nickten stumm und dann lagen eine Lippen auf meinen. Sie waren warm und weich, als sie sich um meine schmiegten.
In mir breitete sich solch eine Explosion aus, das ich dachte, ich würde zerplatzen.
Mit aller kraft versuchte ich meine Hände auf seine Brust zu legen und ihn von mir zu drücken.Dann wurden sie Wild, drängend und doch zärtlich.
Mein Hirn verabschiedete sich von mir und ich erwiderte seinen Kuss.
Meine Lippen lagen vollkommen selbstverständlich und von selbst auf seinen.
Peter krallte sich an meinen Seiten und zog mich eng an an ihn ran, so das ich fast auf seinem Schoß saß.
Und jetzt wollte ich es. Gegen jede Vernunft durchwühlte ich mit meinen beiden Händen seine Haare.
Das sie ein wenig zu kurz waren, störte etwas.
Er drückte mich enger an sich, dass ich seine Brust, die muskulös war, spürte.
Gierig drückte ich noch mehr und plötzlich lag er auf dem Sofa und ich mir ihm.
„Ups.“, meinte er, als er gegen ein Kissen fiel.
Liebevoll strich er mir mit seiner Hand über meine erhitzte Haut.
Ich rang nach Luft, und langsam nahm mein Hirn wieder den betrieb auf.
„Peter!“, keuchte ich und drückte mich von ihm weg.
Das war falsch, vollkommen falsch.
Peter merkte, das etwas nicht stimmte, lies mich los und setzte dich auf.
Er sah mich fragend in die Augen.
Ich schüttelte den Kopf und sah weg.
In mir pikierte es immer noch.
Das verlangen nach mehr brachte mich fast schon um den verstand.
Doch ich musste stark dagegen ankämpfen.
All das war nicht richtig.
„Peter“, sagte ich mit zittriger Stimme.
„Ja?“, es klang ein wenig erhitzt und rau, aber es hatte viel, viel zu viel wärme in jedem Wort.
Sein süßer Atem vernebelte wieder meine Gedanken.
Ich schlang meine Arme um seinen Hals und fing an zu schluchzten.
Wieso, dass wusste ich selbst kaum.
Wohl war der Grund, das ich das was ich so sehr wollte, nicht haben durfte.
Irritiert tröstete er mir mit seinen Händen über meinen Rücken.
„Was ist los?“, fragte er mir mit großer Besorgnis.
„Ich darf nicht jemanden so lieben.“, sagte ich tot traurig.
Weitere Tränen rannten über mein Gesicht.
Beschämt wischte ich sie mit meinem Handrücken weg.
Wieso musste ich gerade heulen?
Seine Lippen streiften zart von meinem Kinn zu meinem Ohr hin.
„ich liebe dich.“, flüsterte er mit solch einer Inbrunst.
Ich musste mich jetzt Entscheiden.
Entweder ich lasse es und werde die Leere als Folter akzeptieren, das ich jemanden so weit gelassen hatte, oder ich lebe hier und jetzt und später würde ich dann alles bereuen.
Ich sah einfach keinen Ausweg aus dieser Lage.
Es stand schon fest. Am ende werde ich leiden.
Ich schaute auf, direkt in seine weichen, doch festen leuchtenden Augen und wusste, dass ich mich schon beim ersten Blick längst entschieden hatte.
Vielleicht würde ich jetzt wohl den größten Fehler meinen Lebens begehen, doch es war mir egal. Sogar vollkommen egal.
Als es mein Herz begriff spielte es nun vollkommen verrückt und schlug unregelmäßig.
Ich griff in seine Haare und zog ihn an mich.
In mir war es nun keine Explosion mehr, an der ich hätte vielleicht platzen können.
Es war mehr, viel, viel mehr. Eher etwas unbeschreiblich aufregendes und unwiderstehliches.
Sein Blick hielt meine fest und erneut legte er seine Lippen auf meine.
Nun war sein Mund nicht wild, oder drängend wie zuvor.
Sie waren langsam und berauschend. Sie Hypnotisierten mich.
Eine Hand streichelte liebevoll meine Wange. Mit der anderen drückte er mich fest an sich.
Ich atmete keuchend auf.
Immer wieder flüsterte er mit seiner seidigen, rauen Stimme meinen Namen, als ich nach Luft schnappte.
Doch selbst da, berührten seine Lippen mich noch.
Vom Schlüsselbein zum Ohr hin. Immer wieder.
Dadurch wurde der kribbeln, welches mir bei jedem Kontakt größer wurde und von meinem Magen, bis hin zum Rückgrat flatterte, bombig groß.
Es war komisch, das mit das gerade in den Sinn viel.
In meinem ganzen Leben hatte ich viele verschiedene Gefühle gefühlt.
Schmerz, Verlust, Angst, Zufriedenheit und Glück.
Doch heute fing ein neues Kapitel an.
Liebe.
Keine Elternliebe, nicht auf diese Art.
Gegen jede Vernunft liebte ich ihn. Unwiderruflich. Leidenschaftlich. Zärtlich.
Es ist eigenartig und noch neu für mich, darum nahm ich alles wohl viel intensiver wahr.
Aber … Fremd und Unbekannt ist es doch noch.
Er sah auf, ich folgte seinem Blick auf die Wanduhr, die neben der Tür hing.
Kurz vor Mitternacht.
Peter stand auf.
„Ich sollte jetzt besser gehen.
Du musst morgen früh ausgeschlafen sein.“, dabei verzog ich das Gesicht, als ich daran dachte, das morgen Montag war.
Mit seinem Arm um meiner Taille geschlungen, gingen wir in Richtung Tür.
Er ließ los und zog sich an.
„Peter?“
„Hm?“, während er seinen Schuh anzog, schaute er auf.
„Kannst du nicht noch ein wenig bleiben?“, fragte ich sehnsüchtig.
Sein Mund verzog sich zu einem lächeln, doch seine Augen erreichte es nicht.
„Robin würde mich umbringen, wenn du wegen mir nicht schlafen würdest.“ und lachte beim Gedanken daran.
Woher willst du das mit Robin wissen?“, ich hatte ihm nichts von Robin erzählt.
Darin war ich mir vollkommen sicher.
„Öhm … d-das hat er mir erzählt.“, stotterte er.
„Woher kennst du ihn?“
„Von einem Freund.“, es klang nervös und auch wackelig und ich wusste, das das nicht wahr war.
Wieder hatte ich der Gefühl, als verheimlichte er mir was.
Ich wollte aber keinen Streit, daher tat ich so, als würde ich ihm das abkaufen.
Doch ich wusste, das er wusste, das ich wusste, das er vor mir etwas verbarg.
Er hob seine Hand und strich mir über das Gesicht.
Sanft schloss ich die Augen und genoss das warme Gefühl.
„Schlaf gut.“, murmelte er und küsste mich auf die Stirn.
Bedauernd, das alles so schnell ging, schlug ich seufzend die Augen auf.
„Nacht.“
Er lächelte ein warmer lächeln er mich an.
Dann drehte er sich um, öffnete die Tür und ging hinaus.
Auf dem halben Weg hielt er inne, drehte sich um, rannte beinahe auf mich zu und nahm mich in die Arme, das meine Beine in der Luft baumelten.
Gierig küsste er mich.
Peter ließ mich sanft los und sah mir tief in die Augen. In seinem Blau versank ich gerade zu.
„Ich liebe dich Esme.“, flüsterte er –.
„Ich liebe dich Peter.“, flüsterte ich ebenfalls, konnte meinen Blick, genau wie er von meinen, nicht von seinen Augen abwenden.
Ich hob meine Hand und strich seine Wange. Irgendwie konnte ich es kaum selbst fassen.
Hehe, tippe wie verrückt, aber es wird einfach nicht weniger! Sogar noch mehr Ö.ö Grr!